Meldung vom 22.11.2022 Am 21. November 2022 konnte Landrat Andreas Meier im Gasthaus Weißes Rößl in Neustadt an drei verdiente Preisträger den Sozialpreis des Landkreises Neustadt an der Waldnaab verleihen.
Erstmals im Jahr 1994, wird dieser Preis seitdem alle zwei Jahre an Einzelpersonen, Personengruppen oder Vereinigungen verliehen, die im Landkreis leben bzw. ihren Sitz haben und besonderes soziales Engagement im Landkreis bewiesen haben. Damit soll beispielhaftes Handeln im sozialen, außerfamiliären Bereich ausgezeichnet werden, das im Dienste der Menschen erbracht wird. Die Auszeichnung ist mit einem Geldpreis und einer Urkunde verbunden.
Die diesjährigen Preisträger hat der Ausschuss für Soziales des Landkreises in seiner Sitzung am 21.09.2022 einstimmig beschlossen. Das Gremium beschloss, dass der Sozialpreis 2022 zu je drei gleichen Teilen an folgende Preisträger verliehen wird:
- Die Tafel – Ausgabestelle Vohenstrauß
- Frau Susanne Hausdorf aus Neustadt an der Waldnaab
- Herrn Dipl.-Psychologen Willy Koegst aus Etzenricht
Landrat Meier betonte den hohen Stellenwert sozialen Engagements in der Gesellschaft. Viel zu oft werden diese Dienste als selbstverständlich angesehen, aber ohne sie wäre unsere Gesellschaft um vieles ärmer. Er versteht diese Preisverleihung als Signal, dass es zwischen all den schlechten Nachrichten auch Lichtblicke gebe und gerade auf dem Land der soziale Zusammenhalt noch stärker sei, als in der Großstadt. Manchmal bekomme er von Preisträgern auch die Frage gestellt, womit gerade sie den Preis verdient hätten. Hier bekräftigt der Landrat: „Sie engagieren sich zum Teil seit Jahrzehnten weit über das durchschnittliche Maß hinaus im sozialen Bereich, sind ehrenamtlich tätig und Sie haben sich diese Anerkennung redlich verdient!“.
Stellvertretend für die Bürgermeister der Heimatgemeinden, sprach der Neustädter Bürgermeister, Sebastian Dippold den Geehrten seinen Dank und seine Anerkennung aus. Dippold betonte die Strahlkraft des Sozialpreises, der nicht nur die heutigen Preisträger für ihre Tätigkeit im Dienste der Gesellschaft auszeichne, sondern auch andere Menschen im Landkreis in ihrem Engagement ermutige.
Im Anschluss an die Verleihung hatten die Preisträger selbst die Gelegenheit, das Wort zu ergreifen. Außerdem durften sie sich in das Goldene Buch des Landkreises eintragen.